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Grundlagen

Als vielschichtiges Forschungsfeld tangiert Zwei- und Mehrsprachigkeit neuronale und psychologische Fragestellungen, Fragen zu familiärer und schulischer Erziehung, Bereiche der Sprachmethodik und -didaktik, Fragen der Lehrplan- und Schulprogrammgestaltung bis hin zu sprachpolitischen, sprachrechtlichen und wirtschaftlichen Fragestellungen.

 

Meine Grundlagen und Methoden beruhen einerseits auf der aktuellsten Forschungsliteratur zur mehrsprachigen Erziehung. Es treibt mich an, die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse - sei es zum Thema Neurolinguistik, Psycholinguistik aber auch Spracherziehung - zu erforschen und in meiner Beratung einzubringen. 

 

Anderseits orientiert sich mein Beratungsansatz an der sprachlichen Förderung von Maria Montessori, welcher die Sprachförderung der Kinder besonders am Herzen lag. Das Kind mit all seinen Bedürfnissen und Interessen und seiner Entwicklung in der Sprache kommt bei mir immer an erster Stelle. Es geht nicht darum dem Kind etwas aufzuzwingen, sondern die Stärke des Kindes zu erkennen, es zu motivieren, von sich aus mit Neugier und Interesse Sprachen zu erlernen. Die Stadien von der Sprachentwicklung sind von der Reihenfolge her bei vielen Kindern ähnlich, jedoch variiert der Zeitpunkt, an dem ein Kind besonders interessiert und empfänglich für bestimmte Aspekte des Erlernens einer Sprache ist. Ich versuche dabei die Zeitfenster der spontanen Äusserungen und des spontanen Interesses des Kindes wahrzunehmen. 

Und zu guter Letzt basiert meine Haltung auf gegenseitigem Respekt und der Überzeugung, dass alle Menschen in all ihren Facetten gleichwertig sind. 

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